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Tarifrunde 2014


Am 11.12.2014 einigten sich die AWO und ver.di in NRW in der 6. Verhandlungsrunde in Gelsenkirchen und unterschrieben am späten Abend ein sog. Eckpunktepapier, nachdem die am Verhandlungsort anwesende Tarifkommission der Gewerkschaft dem Kompromiss zugestimmt hatte.
Gleichzeitig verabredeten die Tarifvertragsparteien, im politischen Raum gemeinsam für eine bessere Finanzierung und Refinanzierung der sozialen Arbeit aktiv zu werden. Mit einer verbesserten Finanzausstattung könnte die Härte der künftigen Tarifkonflikte abgemildert werden.

Außerdem wurde vereinbart, nachträglich noch über die Ausweitung der Anspruchsberechtigten für die Zulage der pädagogischen Beschäftigte bzw. Erzieher/innen, die in der Entgeltgruppe 6 eingruppiert sind, zu verhandeln. Die Verhandlungen wurden am 18.08.2015 begonnen.
Am 25.05.2016 wurde der Änderungstarifvertrag über die Zulage für Erzieher und Erzieherinnen von beiden Tarifparteien unterschrieben. Aufgrund der Tarifeinigung im März 2017 erhalten jedoch nur noch diejenigen Beschäftigten die Zulage in Höhe von 130 € je Monat, die zwar als Erzieher/in tätig sind, aber nicht über eine entsprechende staatliche Anerkennung verfügen (sogenannte "sonstige Angestellte", die aufgrund gleichwertiger Fähigkeiten und ihrer Erfahrungen entsprechende Tätigkeiten ausüben).
Die AWO hat sich in den Tarifverhandlungen aufgrund fehlender Finanzierungsmöglichkeiten bis zuletzt einer Gleichstellung von Erzieher/innen, die im Rahmen der Schulbetreuung (OGS-Bereich) tätig sind, verweigert. Um diesen Mangel in Zukunft beheben zu können, sollten diese Beschäftigten die Gewerkschaft ver.di durch eine Mitgliedschaft stärken und sich noch mehr an den zukünftigen Tarifauseinandersetzungen beteiligen.

Download des Tarifinfo Nr. Z1 über das Ergebnis der 1. Verhandlung....

 

Pressemitteilungen und Medienberichte zur 6. Verhandlungsrunde....

Anschreiben von Wolfgang Cremer vom 12.12.2014 an die ver.di-Mitglieder (mit Text der Tarifeinigung vom 11.12.2014)....

Download des Tarifinfo Nr. 9 zur Tarifeinigung....

Pressemitteilung des AWO-Bezirks Westliches Westfalen e.V. vom 12.12.2014 zur Tarifeinigung....

Download einer Präsentation in Auswertung der AWO-Tarifrunde 2014....


Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten in den Unternehmen der AWO in NRW zu einem weiteren Warnstreik am 10. Dezember 2014 aufgerufen. Die Beschäftigten fanden auf der Steinstraße, nördlich des Dortmunder Hauptbahnhofs, zusammen, um dann rund um die Dortmunder Innenstadt für ihre Tarifforderungen zu demonstrieren.

Download der ver.di-Information für die Kunden der AWO in NRW....

Download der Hintergrund-Information Nr. 7 der Gewerkschaft ver.di für die Beschäftigten....

Download der Medienberichte zum Warnstreik vom 10.11.2014....



Viele Arbeitgeber der AWO in NRW tun zurzeit so, als wären sie die besseren Vertreterinnen und Vertreter für die Interessen der Beschäftigten. Angeblich wollen sie nur „Gutes", einen schnellen Tarifabschluss und mehr Geld für alle! Dabei beschönigen sie ihre Angebote, verkaufen ihre Beschäftigten für dumm und unterstellen der Gewerkschaft unlautere Argumente und Methoden im Warnstreik. ver.di rät zur Vorsicht gegenüber der wundersamen Verwandlung von Geschäftsführungen und sieht schwarz für die AWO in NRW, wenn es so weiter geht.

Download des Tarifinfo Nr. 8 mit dem Aufruf der Gewerkschaft ver.di "Tragt schwarze Kleidung am Mittwoch, 03.12.!"....


Der Warnstreik vom 19.11.2014 in Köln-Chorweiler hatte sich gegen die Blockadepolitik der AWO-Arbeitgeber gerichtet. Denn diese wollten die Beschäftigten in ihren Einrichtungen in NRW schlechter stellen, als vergleichbare Beschäftigte in kommunalen Einrichtungen. In einem Interview hatte der Verhandlungsführer der AWO-Arbeitgeber, Gero Kettler, frühmorgens um 06:30 Uhr im WDR 5 behauptet, dass es in den Verhandlungen nur noch um die ver.di-Tage gehe, auf die die Gewerkschafter nicht verzichten wollen. So einfach war es nun wohl doch nicht. Denn die Verhandlungen endeten einen Tag später kurz vor Mitternacht ergebnislos und wurden auf den 11.12.2014 vertagt. Die Tarifkommission hat den Stand der Verhandlungen in ihrer Sitzung am 21.11.2014 eingeschätzt. „Wir waren einigungsfähig, aber zum Schluss haben die Arbeitgeber Ihre Ideologie der Abkopplung vom Tarifniveau im öffentlichen Dienst höher bewertet als einen tragbaren Kompromiss", erklärte ver.di-Verhandlungsführer Wolfgang Cremer. Währenddessen setzt die AWO ihre Linie fort, ihre Angebote zu beschönigen und der Gewerkschaft ver.di unlautere Argumente und Methoden im Streik vorzuwerfen. Bei den immer fragwürdigeren Veröffentlichungen des Geschäftsführers des AWO-Bezirks Westliches Westfalen e.V., Wolfgang Altenbernd, rieben sich die ver.di-Mitglieder, die an den Verhandlungen teilgenommen hatten, ihre Augen. „Den AWO-Geschäftsführern in NRW geht es offenbar um eine Machtprobe mit den Beschäftigten und ihrer Gewerkschaft. ", sagte Cremer. Erstmalig in der Geschichte der AWO NRW wurde eine Urabstimmung nach der nächsten Verhandlungsrunde nicht ausgeschlossen.

Download des Tarif-Infos Nr. 7 von ver.di vom 21.11.2014....

Download der Pressemitteilung von ver.di und der Medienberichte zur 5. Verhandlungsrunde und dem Warnstreik am 10.12.2014....

Download der unglaublichen Veröffentlichungen des AWO-Bezirks Westliches Westfalen e.V. vom 21.11.2014....


Einen Tag vor der 5. Verhandlungsrunde fand ein weiterer, zentraler Warnstreik in Köln-Chorweiler statt. An dem Warnstreik nahmen insgesamt mehr als 3.000 Beschäftigte teil.

Download der Pressemitteilungen der Gewerkschaft ver.di und der Berichterstattung in den Medien zum Warnstreik vom 19.11.2014....

Download der Liedertexte....


In Vorbereitung des zentralen Warnstreiks am 19.11.2014 in Köln hatten einige M-SEK's (Mobile Streik-Einsatz-Kommandos) der Gewerkschaft ver.di unter den Beschäftigten für eine Teilnahme am 19.11.2014 in Köln geworben. Andere warben unter Politikern und AWO-Vorstandsmitglieder für eine gerechte Bezahlung der AWO-Beschäftigten.

Download der Pressemitteilung der Gewerkschaft ver.di vom 10.11.2014 und der Berichterstattung in den Medien....

Download des Offenen Briefes der Gewerkschaft ver.di an AWO-Vorstandsmitglieder in NRW....

Download des Artikels aus der November-Beilage von ver.di-publik "drei" zur AWO-Tarifrunde 2014....


Am Donnerstag, den 06.11.2014, fand in Dortmund die 4. Verhandlungsrunde statt. Trotz geringfügiger Bewegung der Arbeitgeber blieben deren grundsätzliche Positionen, so dass auch diese Verhandlung ohne Ergebnis endete. Die Gewerkschaft ver.di bezeichnet das von der Arbeitgeberseite als  "erstklassig" genannte Angebot als eine "Mogelpackung".

Download des ver.di-Infos Nr. 6 zu den Ergebnissen der 4. Verhandlungsrunde und den Auswirkungen des Arbeitgeber-Angebotes....

Download der Schnellmeldung der ver.di-Verhandlungskommission über die Ergebnisse der 4. Verhandlungsrunde....


Der Arbeitgeberverband der AWO machte hingegen dort weiter, wo der AWO-Bezirk Westliches Westfalen scheinbar aufgehört hat. Das AGV-Info wird mit dem Arbeitgeberangebot "5,4-Prozent für alle" eingeleitet. Damit soll der Eindruck erweckt werden, als würde die Erhöhung des öffentlichen Dienstes übernommen, obwohl die Laufzeit des Tarifvertrages gegenüber dem öffentlichen Dienst um 10 Monate (einschließlich zwei Monate ohne Entgeltsteigerung) erheblich überschritten wird. Die AWO-Arbeitgeber trauten sich nicht auszusprechen, dass sie die AWO vollständig von der Einkommensentwicklung im öffentlichen Dienst abkoppeln wollen. Sie trauten sich nicht zu schreiben, dass sie die AWO-Beschäftigten zukünftig immer und immer schlechter bezahlen wollen, als die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst. Auch weil die AWO nach wie vor zwei freie ver.di-Tage ablehnt, sind "die zentralen Forderungen" der Gewerkschaft ver.di bei weitem nicht "erfüllt".

Download der Informationen des Arbeitgeberverbandes der AWO und des AWO-Bezirks Westliches Westfalen e.V. zu ihrem "erstklassigen" Angebot....


Die 3. Tarifverhandlungsrunde für die 36.000 Beschäftigten der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Nordrhein-Westfalen wurde am 28.10.2014 in Düsseldorf ohne Ergebnis auf den 06.11.2014 vertagt worden. Die Arbeitgeber hätten sich zwar bewegt, wollten aber nach wie vor ihre Beschäftigten schlechter stellen als diejenigen in vergleichbaren kommunalen Einrichtungen.
ver.di war zuvor von der Ursprungsforderung abgerückt und hatte als Kompromiss die Übernahme des Abschlusses im öffentlichen Dienst angeboten. Über die zeitliche Anpassung sei man verhandlungsbereit, erklärte ver.di-Verhandlungsführer Wolfgang Cremer.

Download des Tarif-Infos Nr. 5 vom 02.11.2014....


Download der Pressemitteilung der Gewerkschaft ver.di vom 27. und 28.10.2014....

Download der ver.di-Schnellmeldung Nr. 2 vom 28.10.2014....

Download der Pressemitteilung des AWO-Bezirks Westliches Westfalen e.V. vom 29.10.2014....



Nach der zentralen Warnstreikaktion vom 10.10.2014 in Bochum bahnte sich eine Rolle wellenartig über Nordrhein-Westfalen den Weg. In Bochum wurde die Staffettenrolle an den ver.di-Bezirk Südwestfalen gereicht und zog von ver.di-Bezirk zu ver.di-Bezirk durch ganz NRW.

ver.di-Mitteilungen und Berichterstattung in den Medien zur Warnstreikstaffette....

alle Staffetten-Warnstreikkarten vom 15. - 28.10.2014....


Die streikenden Beschäftigten der AWO in NRW füllten am 10.10.2014 den gesamten Dr.-Ruer-Platz in Bochum und die angrenzende Gastronomie. Die Medien schätzten die Zahl der Teilnehmer(innen) auf 2.200 bis 3.000. Die Stimmung unter den Streikenden war sehr gut und kämpferisch. Die AWO-Arbeitgeber hingegen zeigten sich über die bunten und knackigen Streikaktionen von ver.di mehr als verärgert und versuchten, mit der Drohung von Pleite und Arbeitsplatzverlust unter den Beschäftigten Angst und Schrecken zu verbreiten. Die unzähligen Beschäftigten in Bochum haben mit ihrer Streikteilnahme gezeigt: Angstmache gilt nicht. Wir wollen gute Arbeitsbedingungen und eine gute Bezahlung.

Berichterstattung in den Medien vor, während und nach der zentralen Streikaktion in Bochum....


Über 2.200 AWO-Beschäftigte hatten sich am Donnerstag, den 09.10.2014 am landesweiten Warnstreik beteiligt. Kitas blieben geschlossen, in Senioren- und Pflegeeinrichtungen wurde im Notbetrieb gearbeitet. „Das ist eine klare Antwort der Beschäftigten auf Provokation der Arbeitgeber in der letzten Verhandlungsrunde“, so ver.di-Verhandlungsführer Wolfgang Cremer.
In jedem ver.di-Bezirk fanden die unterschiedlichsten Streikveranstaltungen statt. Die Medien berichteten i.d.R. ausführlich darüber.

Download der öffentlichen Mitteilungen von ver.di und der Berichterstattung in den Medien in NRW....


Die Gewerkschaft ver.di rief die Beschäftigten der AWO für den 9. und 10. Oktober zum Warnstreik auf. Am 9. Oktober fanden in jedem ver.di-Bezirk Veranstaltungen bzw. Aktionen statt. Am 10. Oktober trafen sich die Streikenden aller ver.di-Bezirk in NRW zu einer Demonstration und Kundgebung in Bochum.

Mitteilungen des AWO-Bezirks Westliches Westfalen e.V. zur laufenden Tarifrunde....

Hintergrundinformation der Gewerkschaft ver.di zu Behauptungen der AWO-Arbeitgeber in NRW....

Veröffentlichungen zu Warnstreiks am 09./10.10.2014....

Download der ver.di-Information für Eltern und Angehörige von Kindern in Kindertageseinrichtungen der AWO....


Am 29.09.2015 trafen sich die Tarifparteien zur zweiten Verhandlungsrunde in Alt-Astenberg im Sauerland. Etwa 350 Streikende "empfingen" die Delegationen. Den Beschäftigten offenbarte der Verhandlungsführer der AWO-Arbeitgeber aus NRW, dass man heute ein Angebot unterbreiten werde. Die ver.di-Tarifkommission sah sich jedoch aufgrund der sturen Halten der AWO-Arbeitgeber gezwungen, vorfristig die Verhandlung zu verlassen.

Schnellmeldung der ver.di-Verhandlungskommission mit dem Angebot der Arbeitgeber.....


Download des Tarifinfo Nr. 4 ....

Text der Pressemitteilung des ver.di-Landesbezirks NRW....

Download der Medienberichte zum Warnstreik in Südwestfalen....


Seit dem 03.09.2014 waren auf der Homepage des AWO-Bezirks Westliches Westfalen e.V. unter "Aktuelles" nur noch Meldungen zur Tarifauseinandersetzung mit ver.di erschienen. Insgesamt neun an der Zahl. Die Öffentlichkeitsabteilung im AWO-Bezirk war also gut beschäftigt. Da war es nicht mehr überraschend, dass sich die Produktionsstätte der Gegenöffentlichkeit für die AWO in NRW fünf Tage vor der zweiten Verhandlungsrunde am 29./30.09.2014 in Alt-Astenberg (Winterberg) wieder zu Wort meldete.

Meldungen des AWO-Bezirks Westliches Westfalen vor der zweiten Verhandlungsrunde....

zweiter Warnstreik in NRW? Wenn ja, wo?....

An den ganztägigen Warnstreiks in Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt (AWO) hatten sich am 12.09.2014 landesweit 1.650 Beschäftigte beteiligt. Fast 2.000 Menschen hatten an drei Kundgebungen in Recklinghausen, Duisburg und Bielefeld teilgenommen. Mehr als 40 Kindertageseinrichtungen waren geschlossen, viele konnten nur Notgruppen anbieten. Etliche Senioreneinrichtungen der AWO arbeiteten im Notbetrieb. Von Schließungen und Einschränkungen waren auch Offene Ganztagsschulen der AWO betroffen.

Download des Pressespiegels zu den Warnstreiks am 12.09.2014....


Der AWO-Bezirksverband Westliches Westfalen e.V. warf ver.di in einer Pressemitteilung einen "aggressiven Gewerkschaftsauftritt", "Schärfe" in der Verhandlungsführung, Kampf um Einfluss und Macht in der AWO und eigensüchtige "Vergoldung" des Gewerkschaftseintrittes durch drei ver.di-Tage im Jahr vor. In einem "herzlichen" Newsletter an die Beschäftigten schlug "Ihre AWO - Bezirksverband Westliches Westfalen e.V." allerdings seichtere Töne an. So behauptete die AWO, dass sie in ihrer Berichterstattung über die Tarifverhandlungen mit "Sachlichkeit und ein Höchstmaß an Transparenz" informieren sowie mit einem "Gegenangebot" auf die Forderungen der Gewerkschaft reagieren werde. In seinem "Kunden-INFO" versprach der AWO Bezirksverband: "Selbstverständlich wird die AWO der Gewerkschaft auch eine angemessene Erhöhung der Löhne und Gehälter anbieten." Mehr auch nicht! Was "angemessen" ist, dazu hatte sich übrigens die AWO schon in der ersten Verhandlungsrunde ausgeschwiegen. Den Kunden sagte die AWO aber voraus, dass die Folgen der Warnstreiks "natürlich spürbar" sein würden. Der AWO-Unterbezirk Ennepe-Ruhr nannte dann auch in verhöhnender Absicht konkrete Zahlen. Nicht einmal 10 Prozent der Beschäftigten würden sich an der Arbeitsniederlegung beteiligen. Damit aber wurde die Prognose aus der Pressemitteilung der Gewerkschaft ver.di sogar übertroffen. Hier wurde die Beteiligung von weit über 1000 Teilnehmern und Teilnehmerinnen vorausgesagt.

Download der Veröffentlichungen der AWO im Bezirksverband Westliches Westfalen....

 

Am Freitag, den 12.09.2014, fanden an mehreren Orten Warnstreiks der Gewerkschaft ver.di statt. In Recklinghausen, Bielefeld und Duisburg-Rheinhausen waren die AWO-Beschäftigten zu einem regionalen Warnstreiktag aufgerufen.

erste Medienberichte über die anstehenden Streikmaßnahmen....


Offensichtlich bemühte sich die AWO um eine mediale Offensive. Unmittelbar vor und nach der ersten Verhandlung hatte der AWO-Bezirk Westliches Westfalen e.V. die Zügel der Öffentlichkeitsarbeit an sich gezogen und damit die Richtung für die Arbeitgeber der AWO in NRW vorgegeben. Der Inhalt der Pressemitteilung ließ da nichts Gutes ahnen und deutete für diese Tarifrunde auf einen Konfrontationskurs zwischen ver.di und AWO in NRW hin. Auch die Signale der ersten Verhandlungen vom 04.09.2014 schienen dies zu bestätigen.
Die ver.di-Tarifkommission nahm in ihrer Sitzung vom 05.09.2014 die Berichte ihrer Verhandlungskommission entgegen. Die Reaktion auf die ergebnislose 1. Verhandlungsrunde kam prompt und einheitlich: "Wir lassen uns nicht von der allgemeinen und von der Entwicklung im Öffentlichen Dienst abkoppeln."

Download der Pressemitteilung des AWO-Bezirks Westliches Westfalen e.V.....

Inhalte der ersten Verhandlung vom 04.09.2014 aus ver.di-Sicht....

Download der Pressemitteilung des ver.di-Landesbezirks zu den Ergebnissen der Tarifkommissionssitzung....

Download des Tarifinfo Nr. 3 "Macht Euch bereit zum Arbeitskampf!"....



Am 04.09.2014 begannen die Tarifverhandlungen zwischen den Mitgliedern des Arbeitgeberverbandes der AWO aus NRW und der Gewerkschaft ver.di. Einen Tag vorher hatten der AWO-Bezirk Westliches Westfalen e.V. und die Gewerkschaft ver.di öffentlich ihre Positionen für die diesjährige Tarifrunde dargelegt.
Die Verhandlungen wurden von kleineren Aktionen z.B. in Bochum und Lippstadt begleitet.

Download der ver.di-Tarifinformation Nr. 2 vom 03.09.2014....

Download der Pressemitteilung von ver.di NRW....

Download der Pressemitteilung des AWO-Bezirks Westliches Westfalen e.V.....


ver.di hatte den Entgelttarifvertrag zum 31.07.2014 gekündigt. Nach der Diskussion in der Mitgliedschaft hatte die ver.di-Tarifkommission für die Unternehmen der AWO in NRW am 27.06.2014 die Forderungen für die diesjährige Tarifrunde beschlossen.

Download der ver.di-Tarifinformation Nr. 1 vom 07.07.2014....

 

 

 




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