Im AWO-Bezirk Westliches Westfalen bestanden mehrere Leiharbeitsgesellschaften, die ihre Leiharbeitnehmer(innen) statt nach dem TV AWO NRW nach dem erheblich günstigeren Tarifvertrag zwischen dem DGB und der IGZ entlohnt haben. Zu diesen Gesellschaften gehörten bzw. gehören die PeSo GmbH in Gevelsberg, die GeSo GmbH in Bochum, die rebeq im Kreis Recklinghausen und die GAD GmbH in Dortmund. Dass sich ausgerechnet die AWO am Leiharbeitsgeschäft beteiligt hat, führte zu einer jahrelangen heftigen öffentliche Auseinandersetzung. Zuletzt hat die zum 01.12.2011 in Kraft getretene Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes die Möglichkeiten des konzerninternen Verleihs erheblich eingeschränkt. Nachdem die AW PSG mbH zum 31.12.2011 ihre Tätigkeit eingestellt hatte, stellten nach und nach die anderen Gesellschaften ihre unternehmens- und konzerninterne Verleihaktivität ebenfalls ein. Veröffentlichungen zur Leiharbeit im AWO-Bezirk Westliches Westfalen e.V.…. DerSpiegel 51/2007 (unter anderem zur AW PSG GmbH)….